Der unternehmungslustige, aber chronisch verschuldete Fabrikant Gustav Mummelmann lernt durch eine Heiratsanzeige die Tiroler Wirtin Mariele kennen. Für die Anreise pumpt er wieder einmal seinen Neffen an, den Plattenproduzenten Peter Weigand. Peter begleitet Gustav nach Tirol, um so seiner hartnäckigen Freundin Marion-Madeleine zu entkommen, die auf eine Heirat drängt. In Meran verliebt er sich auf den ersten Blick in die bezaubernde Winzerin Eva Perner. Auch deren Sohn Loisl ist von Peter begeistert und versucht mit allen Tricks, die beiden miteinander zu verkuppeln.Eine Schlagerkomödie aus dem Jahre 1958 zum 85. Geburtstag von Joachim Fuchsberger.Darsteller: Marianne Hold, Joachim Fuchsberger, Rolf Pinegger, Alice Kessler, Ellen Kessler, Monika Dahlberg, Walter Gross, Johanna König, Beppo BremLänge: 89 Min.
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Schnappviecher, Wudelen, Kinder Egetmann Umzug 2012 in Tramin
Gestern, am Unsinnigen Donnerstag, sind sie vom Wudele-Stall über St. Jakob in Tramin und dann unter unserem Bürofenster vorbei gezogen, die kleinen Schappviecher. Warum die kleinen Wuddelen und nicht die Großen? Wir befinden uns in einem geraden Jahr, d.h. der traditionelle Egetmann Umzug, der in allen ungeraden Jahre durch Tramin zieht, findet nicht statt. Die gute Nachricht aber ist, dass es an seiner Stelle eine Kinderausgabe des Faschingsumzuges gibt. Dieser Kinderumzug findet genau wie der große Egetmann Umzug am Faschingsdienstag statt.
Termin Egetmann Umzug 2012:
Dienstag, 21.02.2012 ab 13:00 Uhr
Mittlerweile ist der Kinder-Egetmann-Umzug zu einem fast gleich großen Event wie der „normale“ Umzug angewachsen, da viele Zuschauer es schätzen, dass es bei den Kindern nicht ganz so brutal zuageat.
Hier noch schnell ein zwei Eindrücke von den kleinen „großen“ Traminer Schappviechern wie sie die Mühlgasse runter drängen und von den Metzgern und Jägern gebändigt werden müssen.
Schnappviecher – Wuddelen:
Film-Aufnahmen in Tramin
Kaum ist das Traminer Weingassl vorbei tummelt sich schon die nächste Menschenmenge in Tramins Gassen.
Zentraler Schauplatz ist diesmal aber nicht die Hans-Feur-Straße, sondern die Pfarrkirche zur Heiligen Julitta und dem Heiligen Quirikus. Anlass ist auch kein Weinfest, sondern die Dreharbeiten zum Kino-Film „Schwestern“ unter der Regie von Anne Wild.
Künstliche Sonnen tauchen das Film-Set, den höchsten gemauerten Kirchturm Südtirols, in gleißendes Licht, Wohnwagen, Pkw’s und Transporter reihen sich aneinander, ein Kamerakran rollt vorbei und ich weiß nicht wie viele Meter Kabel für die Film-Aufnahmen werden ausgerollt. Film-Aufnahmen in Tramin weiterlesen
Taberna Romani und Ansitz Romani
Freitagabend. Mit Andreas und Nadia bin ich in der Taberna Romani, Tramins neu eröffnetem Gourmetrestaurant, verabredet.
Geführt wird dieses von Armin Pernstich. Und weil der ein Kollege von Andreas und mir ist, können wir es natürlich kaum erwarten, sein neues Lokal nicht nur zu sehen, sondern auch zu „ver-kosten“ und zu „er-schmecken“.
Zu finden ist die Taberna Romani in den original belassenen, ebenerdigen Gewölben des mit viel Bedacht und Sorgfalt restaurierten Ansitz Romani. Die über der Taberna liegenden Stockwerke des Herrenhauses beherbergen die stilvollen Ferienwohnungen.
Rustikal und ursprünglich empfängt uns die Taberna mit ihrem besonderen Ambiente. Herzstück des Restaurants ist die offene Küche, in der Armin Pernstich, der sein Handwerk in bekannten Sterne-Lokalen erlernt hat, seinen Gästen einen Blick hinter die Kulissen erlaubt. Die Kreationen, die direkt vor unseren Augen entstehen, sprechen für sich. Doch davon später mehr.
Auf zum Gasslfest
’s ist endlich wieder soweit: nach dem Törggelefest vom vergangenen Wochende wird es am Samstag, dem 16.10.2010 23.10.2010, Zeit fürs „Traminer Weingassl„.
Denn wenn es herbstelt schmecken hier bei uns im Südtiroler Unterland die Krapfen und der Gewürztraminer noch einmal so gut. Vor allem wenn dazu zünftige Volksweisen gespielt werden und die Traminer Schuhplattler Schwung in den Tag bringen.
Altbekannte Spezialitäten, lokale Weine in den „Gassl“ Gläsern und hoffentlich viele neue Gäste sind am Samstag von 14:30 Uhr bis 24 Uhr der Garant für gemütliches Beisammensein in den Gassen von Tramin.
Gut erreichbar ist das Gasslfest auch heuer wieder ab 15 Uhr mit dem Shuttlebus von Kaltern, St. Josef am See und Kurtatsch.
Hinfahrt ab Kaltern jede volle Stunde ab 15 Uhr (außer 18 Uhr), ab St. Josef jeweils 8 Minuten nach der vollen Stunde, ab Kurtatsch jede halbe Stunde (außer 18:30 Uhr). Die letzte Rückfahrt in alle Richtungen startet um 23:45 Uhr von Tramin.
Traminer Dorfmuseum
Das Dorfmuseum Tramin kann nun mit einer Website aufwarten. Unter Dorfmuseum Tramin gibt es „Altes“, modern verpackt, zu bestaunen. Das Traminer Dorfmuseum bietet dem Besucher eine virtuelle Reise zurück in alte Tage. Eine riesige Gewürztraminer Sammlung, die Egetmann Ausstellung, Exponate zur früheren Landwirtschaft und dem alten Handwerk und diverse Kultur- und Brauchtumsgegenstände bieten dem Zeitreisenden Einblicke in vergangene Traminer Tage.
Auf der Website ist zwar so einiges zu sehen, unter anderem ein 360° Kugelpanoramafoto des Tiefparterres, aber selbstverständlich nicht alles. Persönlich durch das Museum Tramin schlendern oder besser noch eine Führung vom Kustos (wieder eine neues Wort gelernt) Hermann Toll miterleben, hat dem virtuellen Besuch schon so einiges voraus.
Darum nur für diejenige, die die Anreise scheuen:
Website: Traminer Dorfmuseum
360° Foto: Dorfmuseum Tramin
Herzjesu Nacht in Tramin im Süden Südtirols
Lebendige Traditionen und Heimatverbundheit waren an diesem Wochenende wieder in ganz Tirol zu spüren. Da machen auch die Traminer keine Ausnahme. Die Bilder zeigen die Herz-Jesu-Feuer rund um Tramin im Süden Südtirols.
Fotos Herzjesu 2010
„Dem Heiligsten Herzen Jesu“ – Ein Bund zum Schutz des Landes
Hoch lodernde Flammen, feierliche Atmosphäre und ein immer währendes Gelöbnis. Einst als Signalfeuer für den Aufruf zum gemeinsamen Landsturm weithin sichtbar, sind die Herz-Jesu-Feuer heute vor allem ein Zeichen. Ein Zeichen der Zusammengehörigkeit, der Konzentration auf das Wesentliche und der Wertschätzung unserer Wurzeln.
1796 als der Krieg, die bis dahin von ihm unbehelligt gebliebenen Tiroler völlig überraschend traf, haben die einstigen Sonnwendfeuer in Tirol diese neue Bedeutung bekommen. Erneuert hat den Schwur Andreas Hofer. Als seine Truppen siegreich gegen die Übermacht der Bayern und Franzosen kämpften, wurde das Herz-Jesu-Feuer zum Symbol für das, was möglich ist, wenn alle zusammenhalten.
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