Schlagwort-Archive: Architekturausstellung

Weinkultur trifft Baukultur

Die Kellerei Tramin
Die Kellerei Tramin

Die Architektur muss wieder zurück in die Gesellschaft. Weg vom Bauwesen und hin zur Baukultur soll das öffentliche Verständnis von der architektonischen Zunft gehen. Doch dafür muss sie die Menschen erst von sich überzeugen, muss in die Gesellschaft investieren und sich vom reinen Dienstleistungsgedanken distanzieren.

Kein leichtes Unterfangen und vor allem keines, bei dem kurzfristig nennenswerte Erfolge errungen werden können. Doch angesichts der gutbesuchten Veranstaltung im rebenumrankten (zeitgenössischen) Gebäudekomplex der Kellerei Tramin lässt sich hoffen, dass der eingeschlagene Weg, begangen mit Ausdauer und wachem Blick für die Bedürfnisse des anderen, letztendlich zum Ziel führen könnte.

Was zugleich Anliegen der Architekturstiftung Südtirol und Fazit des Traminer Dorfgespräches ist, kann aber nur gelingen, wenn engagierte Architekten tun, was sie am 10. März 2012 in der Kellerei Tramin getan haben: Menschen in die zeitgenössische Architektur einladen und Stellung beziehen.

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Kunst Meran – Dorfgespräch Gröden

Grödner Hof

Kunst Meran die Dritte. Wie beim Oktober-Besuch der AusstellungDer nicht mehr gebrauchte Stall“ im Museum Kunst Meran beschlossen, starten wir heute wieder in die Südtiroler Kultur: Das Dorfgespräch „Fremd in der Heimat“ in Gröden steht an. Also geht’s kurz nach dem Mittag von Kaltern Richtung Bozen, über die A22 nach Klausen und von dort weiter über Lajen nach St. Ulrich. Der Herbst zeigt sich dabei noch immer mehr als farbenfroh. Das macht Lust auf mehr. Hoffen wir, dass uns die Sonne auch bei der Höfebesichtigung in St. Ulrich noch ein wenig erhalten bleibt und wir zur Kultur auch noch eine kleine Herbstwanderung erhalten.
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Architekturausstellung “Der nicht mehr gebrauchte Stall”

Architekturausstellung

Kunst Meran die Zweite. Nach dem KunstgesprächTony Cragg in 4D“, bei dem wir im März 2011 voller Begeisterung Kunst Meran kennen gelernt haben, wagen wir nun mit „Der nicht mehr gebrauchte Stall“ einen zweiten Versuch.

Wo wir hin müssen, wissen wir ja nun schon. Also starte ich um 15:30 Uhr in Ronzone im Nonstal mit Blick auf den Monte Pin und den Laugen in Richtung Gampenpass.

Die Pass-Straße hinunter kann ich kurz hinter Völlan dem Anblick der Maroni-Bäume nicht widerstehen. Ein Blick auf die Uhr. Ja, das geht sich noch aus. Beim nächsten Wanderweg-Einstieg heißt es für mich „Keschtn“ sammeln. Das gehört zu einer Fahrt durch die Gegend um Völlan, Prissian, Tisens und Lana jetzt im Herbst, wo hier in Kürze Herbst-Veranstaltungen wie der „Ketschnriggl“ gefeiert werden, einfach unbedingt dazu. Jetzt aber schnell. Stefanie wartet sicher schon in Lana.

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